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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 11.06.1992 - 5 W 52/92   

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https://dejure.org/1992,2482
OLG Oldenburg, 11.06.1992 - 5 W 52/92 (https://dejure.org/1992,2482)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 11.06.1992 - 5 W 52/92 (https://dejure.org/1992,2482)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 11. Juni 1992 - 5 W 52/92 (https://dejure.org/1992,2482)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    § 91a ZPO; § 98 ZPO
    Vergleich; Kostenentscheidung; Vergleichsinhalt; Unterlegene Partei; Ausmaß des beiderseitigen Nachgebens

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Vergleich; Kostenentscheidung; Vergleichsinhalt; Unterlegene Partei; Ausmaß des beiderseitigen Nachgebens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 91a, § 98

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 1466
  • JurBüro 1993, 558
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OLG Stuttgart, 18.07.2011 - 13 W 34/11

    Kostenentscheidung bei einem Prozessvergleich

    Insoweit ist jedoch Zurückhaltung geboten (Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 91 a Rn. 58 "Vergleich"; vgl. z. B. auch OLG Oldenburg, NJW-RR 1992, 1466; OLG Stuttgart, NJW-RR 1999, 147 f.; Münchener Kommentar zur ZPO/Giebel, a.a.O., § 98 Rn. 13; für eine weitergehende Berücksichtigung des Vergleichsinhalts dagegen wohl etwa OLG Nürnberg, FamRZ 2001, 1383; OLG Brandenburg, FamRZ 2007, 67, 68).
  • OLG Rostock, 29.05.2006 - 6 U 230/00

    Ermittlung der Kosten bei einem außergerichtlichen Vergleich ohne Kostenregelung

    Da diese damit erledigt ist, muss das Gericht sodann über die Kosten nach § 91a ZPO entscheiden (vgl. BGH, MDR 1965, 25; OLG Oldenburg, NJW-RR 1992, 1466; OLG Frankfurt, a.a.O.; Zöller/Herget, a.a.O., § 98 Rn. 3 und Rn. 5; Musielak/Wolst, a.a.O., § 98 Rn. 3; MK-ZPO/Belz, ZPO, 2. Aufl., § 103 Rn. 4).
  • OLG Saarbrücken, 02.07.2004 - 5 W 134/04

    Hausratversicherung: Gefahrerhöhung für eine Zweitwohnung bei Leerstand der

    In einem solchen Fall ist die Kostenentscheidung grundsätzlich nicht am Inhalt des Hauptsachevergleichs auszurichten, sondern (wie sonst) am bisherigen Sach- und Streitstand (vgl. OLG München, OLGZ 1990, S: 348 ff, m.w.N.; OLG Oldenburg, NJW-RR 1992, S. 1466).
  • OLG Oldenburg, 21.07.1992 - 5 W 51/92

    Billigkeitsentscheidung, Kostenentscheidung, Drittwiderklage, Widerklage,

    Zutreffend geht das Landgericht davon aus, daß über die Kosten des in der Hauptsache erledigten Rechtsstreits gemäß § 91a und nicht gemäß § 98 ZPO zu entscheiden ist, da eine "andere Vereinbarung" i.S.d. § 98 ZPO vorliegt, wenn die Parteien - wie hier - bei Abschluß eines gerichtlichen Vergleichs eine Regelung der Kosten ausdrücklich vom Vergleich ausnehmen und zulässigerweise der Entscheidung des Gerichts nach § 91a ZPO unterstellen (Senatbeschluß vom 11.6.1992 - 5 W 52/92 - zur Veröffentlichung vorgesehen, (BGH MDR 65, 25; OLG Bremen OLGZ 89, 101; OLG München OLGZ 90, 350).

    Demgegenüber vertritt der Senat in ständiger Rechtsprechung (zuletzt Beschluß vom 11.6.1992 - 5 W 52/92 - zur Veröffentlichung vorgesehen) die Auffassung, daß die Kostenlast nach einer summarischen Würdigung des bisherigen Prozeßstoffes zu verteilen ist, indem ohne weitere Sachaufklärung ermittelt wird, welche Partei voraussichtlich unterlegen wäre und demnach bei streitiger Fortführung des Verfahrens die Kosten nach allgemeinen Kostenvorschriften (§§ 91, 92 ZPO) zu tragen gehabt hätte.

  • OLG Hamm, 24.07.2002 - 30 W 13/02

    Kostenentscheidung nach Beendigung des Rechtsstreits durch Vergleich; Verzicht

    Es wäre unbillig, eine Partei nur deshalb mit Kosten zu belasten, weil sie in der Sache womöglich großzügig nachgegeben hat (OLG Oldenburg JurBüro 1993, 558; Musielak/Wolst a.a.O. § 91a Rn. 24).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.01.2000 - L 10 B 19/99

    Pflegeversicherung

    Einerseits wird die Auffassung vertreten, der § 98 der Zivilprozeßordnung (ZPO) nachgebildete § 195 SGG lasse eine Bestimmung der Parteien über die Kosten in der Weise zu, daß darüber das Gericht entscheiden solle (vgl. Meyer-Ladewig, SGG, 6. Auflage, § 195 Anmerkung 3a; Peters-Sautter-Wolff, SGG, § 195 mwN; Kummer, Das sozialgerichtliche Verfahren, 1996, Rdn. 387; vgl. auch Bergerfurth NJW 1972, 1840; Baumbach / Lauterbach / Albers / Hartmann, ZPO, 56. Auflage, § 98 Rdn. 30; Thomas-Putzo, ZPO, 18. Auflage, § 98 Rdn. 4; einschränkend: Zöller, ZPO, 20. Auflage, § 98 Rdn. 3; OLG Oldenburg vom 11.06.1992 in NJW-RR 1992, 1466).
  • OLG Köln, 05.12.1994 - 2 W 173/94

    Ergänzung eines Vergleichs bei unvollständiger Kostenregelung

    Bei der Entscheidung nach billigem Ermessen unter Berücksichtigung des bisherigen Sach- und Streitstandes (§ 91 a. ZPO ) muß das Gericht den Inhalt des Vergleichs einschließlich des für die Kostenentscheidung gewählten Maßstabs berücksichtigen (vgl. OLG Bremen OLGZ 1989, 100, 102 m.w.N. zum Streitstand; LAG München MDR 1994, 737 ; einschränkend OLG Oldenburg NJW-RR 1992, 1466 ), denn es besteht kein Grund, entgegen dem dadurch erklärten Willen der Parteien auf den dem Vergleich vorangehenden Sach- und Streitstand abzustellen, wobei dahinstehen kann, ob es ohne eine Regelung der Maßstäbe für die Kostenverteilung im Vergleich auf den bisherigen Sach- und Streitstand oder auf den Inhalt des Vergleichs zur Hauptsache ankommt (vgl. dazu Stein-Jonas-Bork, ZPO , 21. Aufl., § 98 Rdnr. 7 b.).
  • OLG Schleswig, 07.08.1997 - 2 W 86/97

    Rechtsmittel nach Verzicht auf Begründung eines Kostenbeschlusses

    § 91 a ZPO stellt zwar für die zu treffende Kostenentscheidung auch beim Prozeßvergleich im wesentlichen auf den bisherigen Sach- und Streitstand ab (OLG Oldenburg, NJW-RR 1992, 1466 ), räumt dem Gericht jedoch einen Ermessensspielraum ein (Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, § 91 a Rdn. 118).
  • OLG Dresden, 26.02.2002 - 14 W 146/02

    Kostenlast nach einer summarischen Würdigung des bisherigen Prozessstoffes i.F.d.

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  • AG Kerpen, 08.11.2005 - 22 C 166/05

    Zulässigkeit von Rechtsschutzversicherungsklauseln zum Ausschluss des Schutzes

    Umstritten ist dabei, ob der Inhalt des Vergleichs und der Umfang des wechselseitigen Nachgebens bei der Kostenentscheidung mit zu berücksichtigen ist (vgl. etwa OLG München, NJW 1973, 154; OLG Bremen, OLGZ 1989, 100 [102]; OLG Oldenburg, NJW-RR 1992, 1466; Schumacher, NJW 1973, 716; Zöller-Herget, a.a.O.).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 16.12.1992 - 20 W 43/92   

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https://dejure.org/1992,2568
OLG Köln, 16.12.1992 - 20 W 43/92 (https://dejure.org/1992,2568)
OLG Köln, Entscheidung vom 16.12.1992 - 20 W 43/92 (https://dejure.org/1992,2568)
OLG Köln, Entscheidung vom 16. Dezember 1992 - 20 W 43/92 (https://dejure.org/1992,2568)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Selbständiges Beweisverfahren; Streitverkündung

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Streitverkündung im selbständigen Beweisverfahren zulässig? (IBR 1993, 83)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 2757
  • MDR 1993, 575
  • VersR 1993, 992
  • BauR 1993, 249
  • JurBüro 1993, 558
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • BGH, 05.12.1996 - VII ZR 108/95

    Zulässigkeit und Rechtswirkungen der Streitverkündung im selbständigen

    In Rechtsprechung und Schrifttum ist umstritten, ob eine Streitverkündung im selbständigen Beweisverfahren zulässig ist (bejahend z.B. OLG Frankfurt BauR 1995, 426; OLG Koblenz MDR 1994, 619; OLG Köln NJW 1993, 2757 = BauR 1993, 249 = MDR 1993, 575, Ingenstau/Korbion, VOB, 13. Aufl., B § 18 Rdn. 90, Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 8. Aufl., S. 15, Rdn. 49; Thomas BauR 1992, 299, Wirth BauR 1992, 300, Weise, Praxis des selbständigen Beweisverfahrens, S. 91 ff, ablehnend OLG Hamm OLGR 1992, 113; OLG Saarbrücken NJW-RR 1989, 1216; LG Stuttgart BauR 1991, 512, Kleine-Möller/Merl/Oelmaier, Handbuch des privaten Baurechts, S. 914, § 17 Rdn. 10; Cuypers NJW 1994, 1985, 1991; MünchKomm-ZPO/Schreiber § 485 Rdn. 22).
  • OLG Koblenz, 13.10.1993 - 5 W 643/93

    Zulässigkeit der Streitverkündung im selbständigen Beweisverfahren

    Damit bewegt sich der Senat auf der Linie der seit jeher in der Literatur weit überwiegend vertretenen Meinung, der sich nach Inkrafttreten des Rechtspflege-Vereinfachungsgesetzes auch die obergerichtliche Rechtsprechung angeschlossen hat (vgl. die Nachweise bei Zöller/Herget, ZPO , 18. Aufl., Rdn. 3 zu § 487 ZPO unter Aufgabe der noch in der Vorauflage vertretenen gegenteiligen Ansicht; OLG Koblenz - 7. Senat -, BauR 1993, 364 und OLG Köln, IBR 1993, 83).
  • OLG Bremen, 19.06.1996 - 1 W 34/96

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde; Anforderungen an die

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